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Firmenrückblick
- Nach dem Schulabschluß begann mein Vater ( Jahrgang 1939 ) eine Lehre beim überörtlich bekannten Sattlermeister Ludwig Barth in Kötzting. Zu damaliger Zeit wurde der Ausbildungsberuf als Sattler, Polsterer und Tapezierer genannt, und diese Tätigkeiten auch ausgeübt, da zu damaliger Zeit in Kötzting 4 Sattlereien, sowie in nahezu jeder der etwas größeren Umlandgemeinden weitere Sattlereien bestanden haben.
- Nach Beendigung der Lehrzeit arbeitete mein Vater bis zum Tod des Betriebsleiters im Jahr 1964 als Geselle im Ausbildungsbetrieb.
- 1964 legte mein Vater die Meisterprüfung ab und übernahm den Betrieb des Lehrherrn im Pfeffergraben, wo er bis zum Jahr 1969 die Werkstatt mieten konnte. Zu damaliger Zeit wurden von Ihm durch die etwas weniger werdenden Pferde für den Arbeitseinsatz in der Land - und Forstwirtschaft neben den bekannten Sattlerarbeiten auch Polsterer-, Tapezierer- und Bodenlegerarbeiten ausgeführt.
- Nach Abschluß der mittleren Reife in Bad Kötzting im Jahre 1986 begann mein ( Jahrgang 1970 ) offizieller Einstieg durch die Lehre im elterlichen Betrieb, in dem ich nach zweijähriger Lehre und nach dem Abschluß der Gesellenprüfung im Jahr 1988 meine Eltern untersützte.
- Als im Jahr 1994 mein Vater im Alter von erst 55 Jahren plötzlich und unerwartet verstarb, mußte ich von einem Tag auf den Anderen die anfallenden Arbeiten nun mit meiner Mutter und durch Unterstützung meiner späteren Frau bewältigen, und legte 1997 die Meisterprüfung im Sattlerhandwerk in Mainburg ab.
- Nur gut 1 Jahr nach der Meisterprüfung, im Jahr 1998 verstarb nach kurzer Krankheit, jedoch plötzlich und unerwartet meine Mutter im Alter von erst 49 Jahren, und seither führe ich den Betrieb im Sinne meiner Eltern und mit Unterstützung meiner Frau.
- Nach Ihrem Abschluss an der Realschule Bad Kötzting im Jahr 2014, begann unsere Tochter Maria (Jahrgang 1998) eine Ausbildung zur Sattlerin in unserem Betrieb. Neben der Ausbildung bei uns besuchte sie den Blockunterricht in der Berufsschule Mainburg. Nach einer Lehrzeit von zweieinhalb Jahren hat sie diese 2017 erfolgreich mit dem Gesellenbrief als Bayerns beste Reitsport- und Geschirrsattlerin abgeschlossen.
Seither arbeitet sie nun als Gesellin in unserem Familienbetrieb.
- Unser Bestreben, die vielen Kundschaften weiterhin zur gewohnten Zufriedenheit mit Produkten aus unserer Herstellung zu beliefern, das Einzugsgebiet noch weiter auszubauen und die gewohnte Qualität und Passform herzustellen, die den Familienbetrieb, die Sattlerei Piendl bei den Kaltblut- und Haflingerbesitzern überörtlich bekannt gemacht hat, stehen für uns nach wie vor an erster Stelle.